Chile verfügt aufgrund seiner langgezogenen Form von Norden nach Süden über sehr unterschiedliche Klimazonen. Man kann grob zwischen dem Klima an der trockenen Nordküste, in den Anden, an der gemäßigten Zentralregion und dem rauen Klima im äußersten Süden unterscheiden.
Generell ist es in Chile von November bis März am wärmsten mit Temperaturen zwischen 20-35°C in den meisten Landesteilen. Ab April kühlt es dann langsam bis auf 10-25°C im Juni und Juli ab. Die Wintermonate von Juni bis August sind die kühlsten, wobei Frost nur in den höheren Andenlagen vorkommt.
Der meiste Niederschlag fällt in Chile von Mai bis August. An der Küste ist es ganzjährig eher trocken, während es in den Anden und im Süden mehr regnet. Die trockenste Zeit an der Küste ist von Januar bis März.
Klimadaten für Santiago de Chile
In der Hauptstadt Santiago de Chile herrschen ganzjährig milde Bedingungen mit 15-25°C. Die wärmste Zeit ist von Dezember bis Februar, während es von Juni bis August kühler wird. Gelegentliche Niederschläge gibt es das ganze Jahr.
Klimadaten für die Nordküste (Iquique)
An der trockenen Nordküste um Iquique betragen die Temperaturen ganzjährig 25-35°C. Niederschläge sind auch hier sehr selten. Die beste Reisezeit ist von Dezember bis April, wenn es am wärmsten, aber nicht zu heiß ist.
Klimadaten für die Südküste (Punta Arenas)
An der rauen Südküste um Punta Arenas ist es das ganze Jahr eher kühl mit 5-15°C. Wintertemperaturen um den Gefrierpunkt sind hier von Juni bis August normal. Die beste Zeit ist von Dezember bis März, wenn mildere Temperaturen herrschen.
Klimadaten für die Osterinseln (Mataveri)
Auf den Osterinseln um Mataveri ist das Klima ganzjährig angenehm und ausgeglichen mit 20-25°C. Leichte Niederschläge gibt es das ganze Jahr verteilt. Die beste Reisezeit ist von November bis April, wenn es wärmer aber nicht zu heiß ist.