Vorsorge
Vorsorgemaßnahmen für einen Aufenthalt in Uruguay
Wichtig: Du solltest dich zusätzlich immer von einem Arzt individuell beraten lassen!
Empfohlener Impfschutz
- Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten
- Masern (ab Jahrgang 1970)
- Hepatitis A
Impfempfehlung, abhängig von der Art des Aufenthaltes
- Hepatitis B (bei langen Aufenthalten & engen sozialen Kontakten)
- Typhus (bei Aufenthalten unter einfachen Bedingungen)
- Tollwut (bei langen Aufenthalten & Reisen in ländlichen Regionen)
Impfvorschriften des Landes
Bei Einreise aus Ländern mit einem Infektionsrisiko für Gelbfieber ist die Gelbfieberimpfung Plicht.
Corona / COVID-19
Auf Grund der sich schnell ändernden Lage empfehlen wir dir, dich bei der Botschaft des Landes oder dem Auswärtige Amt darüber zu informieren.
Ein paar Basics für das Reisegepäck (Reiseapotheke)
Sonnenschutz, Moskitoschutz, Mittel gegen Schmerzen, Fieber und Durchfall, Fieberthermometer, Pflaster und Verbandsmaterial sowie Wunddesinfektionsmittel
Die Informationen basieren auf den Daten des Auswärtigen Amtes und verschiedener Tropeninstitute.
Krankenversicherung
Für Reisen nach Uruguay ist es ratsam, eine umfassende Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Diese sollte auch die Kosten für einen möglichen Rücktransport nach Deutschland abdecken. So bist du bestens abgesichert, falls während deiner Reise etwas passieren sollte.
Impfungen
Bei deiner Einreise nach Uruguay sind keine verpflichtenden Impfungen erforderlich. Dennoch solltest du sicherstellen, dass dein Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Masern, Mumps und Röteln aktuell ist. Zusätzlich wird eine Hepatitis-A-Impfung empfohlen. In bestimmten Fällen kann es sinnvoll sein, sich auch gegen Hepatitis B und Tollwut impfen zu lassen.
Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung in den größeren Städten wie Montevideo ist mit europäischen Standards vergleichbar. In ländlichen Gebieten kann das Niveau der Versorgung jedoch variieren, daher solltest du auf eine gut ausgestattete Reiseapotheke nicht verzichten. Wichtig ist auch zu wissen, wo sich die nächsten Krankenhäuser und Ärzte befinden, damit im Notfall schnell geholfen werden kann.
Sonstige Gesundheitsrisiken
Auch wenn in Uruguay keine Tropenkrankheiten eine Gefahr darstellen, solltest du dich dennoch vor Mückenstichen schützen. Dengue-Fälle können vereinzelt auftreten, daher ist ein guter Mückenschutz wichtig. Verwende Insektenschutzmittel und schlafe unter einem Moskitonetz, wenn möglich.
Krankheiten
Informationen zu gefährlichen Krankheiten in Uruguay
Malaria
Es gibt vereinzelte Malaria-Fälle, das Risiko für Reisende ist aber minimal und eine vorsorgliche Einnahme von Medikamenten nicht erforderlich.
Dengue-Fieber
Es gibt einige Fälle von Dengue-Fieber. Schütze dich daher ausreichend vor Stechmücken.
HIV / AIDS
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Durchfallerkrankung
Um Durchfall zu vermeiden achte auf ausreichende Hygienemaßnahmen. Zudem solltest du kein Leitungswasser trinken und Obst und Gemüse am besten gekocht oder geschält essen.
Die Informationen basieren auf den Daten des Auswärtigen Amtes und verschiedener Tropeninstitute.
Trinkwasser
Das Leitungswasser in den Städten Uruguay ist in der Regel trinkbar. Um jedoch auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, abgefülltes Wasser zu trinken, insbesondere wenn du empfindlich reagierst oder aus einer Region mit anderen Hygiene-Standards kommst.