Ecuador zeichnet sich durch ein vielfältiges Klima aus, das von Region zu Region variiert. Im Allgemeinen herrscht entlang der Küstenregion und in den Tiefebenen ein tropisches Klima vor, während in den Bergen ein gemäßigtes Gebirgsklima mit kühleren Temperaturen herrscht.
Die Regenzeit in Ecuador dauert von Januar bis Mai. In diesen ziemlich feuchten Monaten regnet es landesweit häufig und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Von Juni bis August herrscht die Trockenzeit, in der es wenig Niederschlag gibt und angenehmere Temperaturen vorherrschen. Der September und Oktober sowie Dezember gelten als Schultermonate mit durchschnittlichem Wetter.
Klimadaten für Quito
Quito, die Hauptstadt Ecuadors, befindet sich in den Anden auf 2.850 Metern Höhe. Das Klima ist dementsprechend ganzjährig mild und angenehm temperiert. Morgens und abends kann es aufgrund der Höhenlage jedoch empfindlich kühl werden. Die Regenzeit in Quito dauert üblicherweise nur von Februar bis April, ansonsten bleibt es trocken.
Klimadaten für die Küste (Portoviejo)
An der Pazifikküste herrscht ein typisches tropisches Klima mit heißen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Die Regenzeit dauert von Januar bis April und bringt teils heftige Niederschläge und Gewitter. Zwischen Mai und Dezember ist es sonnig und trocken, die Wassertemperaturen laden zum Baden ein.
Klimadaten für die Amazonasregion (Loja)
Im Amazonas-Tiefland, das den Großteil des Landes einnimmt, ist das Klima feucht und heiß. Die Regenzeit dauert von Dezember bis Mai und sorgt für reichlich Regen. In der Trockenzeit von Juli bis November ist es weniger schwül, aber aufgrund der Wasserdampfmengen in der Luft fühlt es sich dennoch feucht und warm an.